Sollte diese E-Mail nicht optimal dargestellt werden, klicken Sie bitte hier ![]() Newsletter 02/2021 #wirbleibenweiterinnovativ
Herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe unseres s_inn-Newsletters im Jahr 2021. Wir freuen uns, dass Sie unseren Newsletter abonniert haben, um Neuigkeiten aus unserem Transfernetzwerk zu erfahren. In den letzten Monaten hat sich im Transfernetzwerk einiges getan: Publikationen, Podcast-Folgen, digitale Veranstaltungsformate, innovative Beratungs- und Transferangebote und eine neue Leitung in Doppelspitze. Im Namen des Transfernetzwerks Soziale Innovation wünsche ich Ihnen schöne und erholsame Ostertage. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich! Dr. Marina-Rafaela Buch Rückblick Neues aus... ...der Agentur für Transfer und Soziale Innovation ![]()
Release der BePrepared-App Das Deutsche Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) und das Distributed Artificial Intelligence Laboratory (DAI-Labor) der Technischen Universität Berlin habe im Rahmen des Forschungsprojekts BePrepared eine kultursensible digitale Kurzintervention für junge Geflüchtete mit problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum entwickelt. Die Kurzintervention besteht aus einer Smartphone-App, die ihren Beitrag zur Suchtprävention von schwer erreichbaren und unterversorgten jungen geflüchteten Menschen leisten soll. Die BePrepared-App unterstützt durch informative Wissenstexte und interaktive Übungen einen sicheren Umgang mit Alkohol und Cannabis. Mit der Bereitstellung von professionellen Ressourcen (Laura Verena Corsten, Agentur für Transfer und Soziale Innovation, und Tristan Steinberger, Innovation-Lab Köln) leistete das Transfernetzwerk gleich zwei wichtige Beiträge zum Gelingen des Forschungsprojekts: Frau Corsten übernahm neben dem Lektorat der deutschen Version auch die Übersetzung der App ins Englische. Herr Steinberger erstellte in Abstimmung mit dem Projektteam das passende deutsch- bzw. englischsprachige Erklärvideo, das im Anschluss mit Untertiteln in Arabisch, Farsi und Paschtu versehen wurde. Seit Anfang Februar ist die App nun im Google Play Store verfügbar. Sie sind in der Sucht- und Geflüchteten-Hilfe beschäftigt oder kennen Betroffene, denen die App von Nutzen sein könnte? Leiten Sie die Informationen zur App weiter oder richten Sie Ihre Anfrage direkt an beprepared@katho-nrw.de.
...dem Innovation-Lab Aachen ![]()
Alumni-Veranstaltung #wirbleibenverbunden Das Innovation-Lab Aachen und das Praxisreferat der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Abt. Aachen, starten die Alumni-Arbeit unter dem Motto #wirbleibenverbunden. Am 15. April, ab 16:00 Uhr findet die digitale Auftaktveranstaltung mit dem Titel “Die Sache mit der Systemrelevanz“ statt. Ehemaligen katho-Studierenden der Abteilung Aachen wird ein Rahmen zum Wiedersehen und Netzwerken geboten sowie eine Plattform zum dauerhaft Verbundenbleiben geschaffen. Neben dem Wiederbegegnen alter und dem Kennenlernen neuer Hochschulangehöriger liegt der Fokus der Veranstaltung auf der kritischen Auseinandersetzung und Analyse des Terminus Systemrelevanz. Neben einem Impulsvortrag von katho-Transferreferent Johannes Mertens (Sozialarbeiter) und Vertreter_innen der Kampagne #dauerhaftsystemrelevant vom DBSH finden drei Panels mit vertiefenden Schwerpunktthemen statt. Die Themen der Panels lauten:
Eine Anmeldung ist über die Ansprechpartnerin im Transfernetzwerk möglich: Karin Jazra, Dipl. Soz. Päd., Innovation-Lab Aachen, k.jazra@katho-nrw.de
Aktivitäten im Rheinischen Revier Die Energiewende und der damit einhergehende Ausstieg aus der Braunkohleförderung erfordern einen grundlegenden Strukturwandel im Rheinischen Revier. Wesentliche Handlungsgrundlage für die Mitgestaltung der katho am Strukturwandel ist die aktuell durch einen Kooperationsvertrag besiegelte Transferallianz Rheinisches Revier (TARR), ein Verbund aus sechs Hochschulen für angewandte Wissenschaft der Region. Das übergeordnete Ziel des Verbundes TARR ist die Stärkung der Innovationskraft (Produkt-, Prozess- und Service-Innovationen, aber auch soziale Innovationen) als Basis für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Ein wichtiges Ziel ist auch die Unterstützung und Begleitung der Bürger_innen vor Ort bei den gesellschaftlichen Herausforderungen der Neuorientierung durch den Strukturwandel. Das Innovation-Lab Aachen übernimmt dabei konzeptionelle, strukturierende und koordinierende Funktionen. Beispielhaft ist dabei der Aufbau und die Organisation von Netzwerken sowie die Eruierung von passenden Förderlinien bis hin zur konkreten Antragstellung zu nennen. So werden in regelmäßigem Turnus Sitzungen des Arbeitskreises “Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ organisiert. Der Arbeitskreis besteht aus Vertreter_innen der Kommunen, Bürgerinitiativen, Landschaftsverband, Bildungsträgern und Organisationen vor Ort. Aus diesem Netzwerk ist auch eine Kooperation der katho mit der Kolpingstadt Kerpen hervorgegangen, die derzeit in der gemeinsamen Konzeptionierung eines Projektes zur Entwicklung einer nachhaltigen und wissenschaftlich begleiteten Beteiligungsstrategie für Bürger_innen in den Kommunen mündet. Eine weitere Aktionsebene ist der Aufbau und die Etablierung eines Netzwerks regionaler Wohlfahrtsverbände als Expert_innen aus der Praxis. Dabei fungieren die Innovation-Labs Köln und Aachen es als Impulsgeber, Netzwerker, Weiterdenker und Katalysator.
...dem Innovation-Lab Köln ![]()
Social Innovation Camp Zum zweiten Mal veranstaltet das Innovation-Lab Köln das Social Innovation Camp – dieses Jahr vollständig digital. Im Vordergrund steht die Vorstellung von und der Austausch über innovative Konzepte, Forschungsergebnisse und Projekte. Der intensive Austausch soll eine Weiterentwicklung des Sozial- und Gesundheitswesens anstoßen. Hierzu möchten wir Sie gerne als Teilnehmende einladen. Außerdem sind wir noch auf der Suche nach innovativen Konzepten für unseren Innovation-Talk, neuen Inhalten der Lehre für den Science-Talk und aktuellen Forschungsergebnissen für den Research-Talk. Sollten Sie selbst ein entsprechendes Projekt durchführen oder Vorschläge haben, freuen wir uns über die Kontaktaufnahme. Alle Informationen zur Veranstaltung, sowie die Beteiligungsaufrufe finden Sie unter http://www.social-innovation.camp/. Auf dieser Seite wird ab Mai auch die Anmeldung möglich sein. Transferforum: Geschlechtseintrag “divers“ Die Personenstandsgesetzänderungen in den Jahren 2013 und 2018 haben es Menschen mit non-binärer Geschlechtsidentität ermöglicht, diese auch juristisch anerkennen zu lassen. Dennoch findet der Geschlechtseintrag “divers“ in der Kinder- und Jugendhilfe noch wenig Beachtung. Im Transferforum “Geschlechtseintrag ‚divers‘ – Geschlechte Vielfalt in den stationären Hilfen zur Erziehung“ stellte Ann-Sophie Stählker ihre Bachelor-Thesis vor, die in Kooperation mit dem Sozial-Wissenschaftsladen entstanden ist und eben jene Frage thematisiert. In der anschließenden Diskussion wurden gelungene Projekte besprochen, offene Fragen gestellt und diskutiert und Perspektiven ausgetauscht. Den Impuls-Vortrag von Frau Stählker sowie die Präsentation und weiterführende Quellen finden Sie auf der Veranstaltungsseite. Transferforum: Hate Speech Unter dem Titel "Hate Speech – Umgang mit Rassismus und Antisemitismus im Internet" möchten wir Sie herzlich auch zu unserem nächsten Transferforum einladen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Spetsmann-Kunkel (katho, Abt. Aachen, Leiter des center for antisemitism and racism studies) und Said Rezek (Politikwissenschaftler, Trainer, Journalist und Blogger) möchten wir uns mit den Entwicklungen und Strukturen von Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzen. Dabei geht es besonders um Hate Speech im Internet. Gleichzeitig möchten wir Handlungsoptionen im Umgang mit dieser Art von Hate Speech vorstellen und diskutieren. Das Transferforum findet am 29. März 2021 von 17.00 bis 20.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist unter http://www.transferforum.net/ möglich.
dem Sozial-Wissenschaftsladen ![]()
Neue Publikation zu Innovation bei Koopkurrenz in Netzwerken der Sozialwirtschaft Innovationen finden auch in der Sozialwirtschaft und der Sozialen Arbeit oftmals bei Koopkurrenz statt, d.h. gleichzeitig bei Kooperation und Konkurrenz. Hieraus ergeben sich typische Fragen, die durch eine kluge Nutzung von Netzwerkstrukturen angegangen werden können. Werner Schönig, Professor für Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit an der katho, Abt. Köln, eröffnet mit seiner Publikation bei Beltz Juventa neue Perspektiven für den Bereich des Netzwerkmanagements. Dabei lässt er sich u. a. von Erfahrungen im Sozial-Wissenschaftsladen inspirieren, einem Pilotprojekt von s_inn, das Forschungsprojekte mit der Zivilgesellschaft und der Praxis Sozialer Arbeit partizipativ realisiert. Weitere Informationen zur Publikation: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/45426-innovation_bei_koopkurrenz_in_netzwerken_der_sozialwirtschaft.html Weitere Informationen zum Sozial-Wissenschaftsladen: http://www.sozial-wissenschaftsladen.net/ Sozial-Wissenschaftsladen: Gemeinsam forschen in Zeiten der Pandemie Seit einem Jahr erschwert die Corona-Pandemie das öffentliche und soziale Leben im Privaten. Das Virus betrifft die Menschen in verschiedener Weise und in unterschiedlichem Maß. Erste Forschungsergebnisse dokumentieren eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit und viele offene Fragen. Daran anknüpfend haben auch der Sozial-Wissenschaftsladen und der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln Fragen aus der Praxis der Sozialen Arbeit gesammelt. Diese Fragen können Studierende zum Ausgangspunkt für ihre Bachelor- und Masterarbeiten machen. Bei der Umsetzung ihrer Thesis werden sie vom Sozial-Wissenschaftsladen und Praktiker_innen der Caritas unterstützt. Studierende können offene Anfragen, die beim Sozial-Wissenschaftsladen eingehen, bearbeiten. Vertreter_innen aus Praxis und Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen weitere Forschungsanfragen zum Themenkomplex Corona und Soziale Arbeit an das Pilotprojekt von s_inn zu richten. Kontakt: Katharina Lutz unter sozial-wissenschaftsladen@katho-nrw.de
...Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken ![]()
Save-the-Date 05. und 06. November 2021: Hybrid-Fachtagung Pflege und Seelsorge: zwei Perspektiven, ein Anliegen?! Allzu lange und allzu oft wurden und werden "Pflege" und "Seelsorge" im Gesundheitssystem als zwei verschiedene Welten betrachtet. Doch, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, zeigt sich schnell: Die Sorge um die Seele gehört untrennbar zu einer kompetenten Pflege und ebenso ist die Pflege Teil einer umfassenden Seelsorge. Ein gelingendes Miteinander von Pflege und Seelsorge – das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie vor Augen geführt – erfordert die Bereitschaft zum Perspektivwechsel und den Mut für gemeinsame, innovative Handlungsansätze. Die für eine angestrebte Kooperation wesentlichen Chancen, Risiken und Nebenwirkungen sollen auf der Fachtagung im multiprofessionellen und interdisziplinären Austausch reflektiert und hinsichtlich der strukturellen Folgen diskutiert werden.
Forschung & Publikationen
Update aus dem Transfernetzwerk
Veranstaltung
14. April 2021
Selbstbestimmt Leben?! – Von den Anfängen der Bewegung in den 70ern bis heute
Online, 18:00 - 20:00 Uhr Datenschutz Kontakt Impressum Herausgeber/Diensteanbieter im Sinne des TMG: Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Wörthstraße 10 50668 Köln Wenn sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie hier |