Sollte diese E-Mail nicht optimal dargestellt werden, klicken Sie bitte hier ![]() Newsletter 05/2021 Mit vollem Elan in den Herbst
Herzlich Willkommen zur fünften Ausgabe unseres s_inn-Newsletters im Jahr 2021! Wir freuen uns, dass Sie unseren Newsletter abonniert haben, um Neuigkeiten aus unserem Transfernetzwerk zu erhalten. Die Sommermonate wurden genutzt, um Energie für das kommende Semester zu sammeln und neue Strategien und Formate für die nächsten Monate zu entwickeln. Voller Elan und Tatendrang blicken wir in den Herbst und freuen uns auf die neuen Herausforderungen. Bleiben Sie weiterhin gesund und zuversichtlich! Dr. Marina-Rafaela Buch (Agenturleiterin des Transfernetzwerks Soziale Innovation) Rückblick Neues aus... ...der Agentur für Transfer und Soziale Innovation ![]()
Deutschsprachiger Forschungsbericht zu Aktivitäten der Dritten Mission in Chile und Deutschland nun online verfügbar Im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts “Die Dritte Mission an Hochschulen in Chile und Deutschland – geteiltes Verständnis, verschiedene Kontexte“, das bereits in einem bilingualen Webinar im Mai 2021 erste Forschungsergebnisse thematisierte, liegt nun die deutschsprachige Berichtsversion der Untersuchungen zu Aktivitäten der Dritten Mission an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) vor. Verfasst wurde der Bericht von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Transfernetzwerks, Anna Liza Arp, die die Studie auf katho-Seite durchgeführt hat. Aktuell arbeiten Frau Arp und Frau Corsten, Koordinatorin und Übersetzerin innerhalb des Projekts, an der gemeinsamen Berichtsversion, die die Arbeitsergebnisse beider Hochschulen zusammenführt und in englischer Sprache in einem renommierten Wissenschaftsjournal erscheinen soll. Hier gelangen Sie zur deutschen Online-Version, die zeitnah auch als Druckversion zur Auslage an den katho-Standorten oder auf Anfrage allen Interessierten zur Verfügung stehen wird. Veranstaltungsmeldungen jetzt auch in Leichter Sprache Im Bereich der Leichten Sprache hat sich auf Agenturebene etwas getan: Unsere Büromanagerin Frau Sluyterman hat sich nun auch der Leichten Sprache angenommen und mit Unterstützung unserer federführenden Projektkoordinatorin und zertifizierten Übersetzerin für Leichte Sprache, Frau Corsten, die ersten Veranstaltungsmeldungen in Leichter Sprache verfasst. Geprüft wurden die vom Zweiergespann angefertigten Übersetzungen von der in Köln ansässigen “Prüfgruppe Leichte Sprache Caritas Wertarbeit“. Die Prüfgruppe wurde im Frühjahr gemeinsam mit der Fachkraft vor Ort aufgebaut. Die Veranstaltungsmeldungen in Leichter Sprache sind nun ein erstes Arbeitsergebnis der partizipativen Zusammenarbeit, die bald mit einer Kooperationsvereinbarung formell besiegelt werden soll. Sie planen eine Veranstaltung mit dem Transfernetzwerk und möchten diese in Leichter Sprache dokumentieren? Kontaktieren Sie uns unter l.corsten@katho-nrw.de.
...dem Innovation-Lab Aachen ![]()
SPRACHE-MACHT-RASSISMUS. Innovation durch Reflexion Die Anmeldungen sind gestartet! Am 28.10.21 von 14 bis 18 Uhr geht das Format “Innovation durch Reflexion“ in die zweite Runde – dieses Mal digital und zum Thema SPRACHE-MACHT-RASSISMUS. In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Aachen gestaltet das Innovation-Lab Aachen mit Prof.´in Dr. Marion Gerards einen Fachtag, der sich an Studierende, ein Fachpublikum, aber auch explizit an die Zivilgesellschaft richtet. Unsere Referent_innen sind die Fachpromotorin für Empowerment Tina Adomako und der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftler Dr. Jobst Paul. Beide greifen aktuelle Debatten zum Verhältnis von Sprache und Macht im Kontext der Sozialen Arbeit auf und gehen dabei der zentralen Frage nach, in welche machtvollen Diskurse das eigene Sprechen eingebunden ist. Im Anschluss an die Vorträge gibt es im Rahmen einer Podiumsdiskussion Raum zum (Mit-)Diskutieren. Moderiert wird das Transferformat vom Promotor der Fachstelle Migration & Entwicklung NRW, Serge Palasie. Anmeldungen sind bis zum 27.10.21 unter innolab.aachen@katho-nrw.de möglich. Netzwerk Strukturwandel Durch das Innovation-Lab Aachen ins Leben gerufen hat sich das Netzwerk Strukturwandel zu einem bedeutenden Akteur_innenkreis im Rheinischen Revier entwickelt. Der Rektor der katho, Prof. Dr. Hobelsberger, sowie Prof.´in Dr. Hamacher und das Transfernetzwerk fungieren als Gastgebende für Vertreter_innen großer Wohlfahrtsverbände in der Region sowie dem LVR. Derzeit erarbeitet das Netzwerk ein Definitionspapier sozialer Leitkriterien für den Strukturwandel, das als Grundlage für politische Diskussionen dienen soll. Das Innovation-Lab Aachen hat den wissenschaftlichen Aufschlag gemacht, der nun durch den wertvollen Blick aus der Praxis ergänzt wird. So wird der bilaterale Transfer sichergestellt und gewährleistet, dass alle für die Bürger_innen im Strukturwandel relevanten sozialen Themen in den Blick genommen werden können. Am 20. September fand ein weiteres Netzwerktreffen statt, an dem das gemeinsam erstelle Papier finalisiert und das weitere Vorgehen besprochen werden soll. Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Das von Prof.´in Dr. Hamacher und dem Innovation-Lab Aachen moderierten BNE-Netzwerk, welches neben der katho aus dem Landschaftsverband Rheinland, Germanwatch e. V., der Klimaallianz, der Bürgerinitiative Buirer für Buir, dem Nell-Breunig-Haus sowie zivilgesellschaftlichen Vertreter_innen besteht, befindet sich nun in der finalen Antragsphase für ein Kooperationsprojekt im Rheinischen Revier. Das Netzwerk startete vor etwa anderthalb Jahren als loser Verbund mit geteilten Interessen und einer gemeinsamen Vision. Seither hat es sich zu einer fokussierten Arbeitsgruppe entwickelt, die mit mobilen Wandelwerkstätten die Themen, die die Menschen im ehemaligen Braunkohlegebiet vor Ort bewegen, in den Blick nehmen möchten. Die übergeordneten Thematiken Kultur(erbe), Natur und Technik sowie Arbeitskulturen sollen unterstützt durch kompetente Wissenschaftskommunikation partizipativ und niedrigschwellig mit den Menschen bearbeitet werden. So soll einerseits ein Beitrag zur Selbstbildung geleistet werden und andererseits die Identitätsstiftung der Region gefördert werden. Der Antrag wird derzeit finalisiert. Wir werden berichten! Extra Zeit zum Lernen Im Rahmen des Landesprogramms “Extra Zeit zum Lernen“ stellt auch die katho, Abt. Aachen, einen Antrag für ein außerschulisches Bildungsangebot. Das Programm möchte die durch die COVID-19-Pandemie bedingten Lerndefizite mit Angeboten non-formaler Bildung abfedern. Prof.´in Dr. Silvia Hamacher und Karin Jazra vom Innovation-Lab Aachen haben ein Konzept entwickelt, das mit der Unterstützung des Jugendamtes Aachen nun an die Aachener Grundschulen herangetragen wird. Parallel läuft die Finalisierung des Antrags im Rechnungswesen, sodass das Unterstützungsangebot im WS 2021/22 oder im SS 2022 an den Start gehen kann. Konkret werden katho-Studierende Grundschüler_innen wöchentliche Bildungsangebote machen, die insbesondere das soziale Lernen sowie die Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Blick nehmen. Fachlich begleitet werden die Studierenden durch das curricular verankerte Begleitseminar an der katho. Durch dieses Wechselspiel zwischen Praxis und Wissenschaft findet neben der Netzwerkerweiterung auch der Wissenstransfer zwischen Hochschule, Praxis der Sozialen Arbeit und Zivilgesellschaft, hier vertreten durch Schüler_innen und Eltern, statt.
...dem Innovation-Lab Köln ![]()
Digitaler Fachtag "Wenn schräg angesehen werden zum Alltag gehört" Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen werden immer noch stigmatisiert, erfahren Ausgrenzung und somit zusätzliche Belastungen. Mit dem Ziel die wesentlichen Inhalte einer Anti-Stigmatisierungskampagne herauszuarbeiten, fand am 8. September 2021 der Fachtag “Wenn schräg angesehen werden zum Alltag gehört – Stigmatisierungserfahrungen psychisch- und suchterkrankter Menschen in Köln“ der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Köln und des Innovation-Labs Köln statt. Nach Keynotes von Prof. Dr. Ulrich Frischknecht (katho) und Prof. Dr. Karsten Heekeren (LVR-Kliniken) sowie Inputs der Arbeitskreise Sucht, AIDS und Erwachsenenpsychiatrie der PSAG wurden in Kleingruppen zentrale Punkte und Themen einer Anti-Stigmatisierungskampagne erarbeitet und diese der PSAG übergeben. Den Vortrag von Herrn Frischknecht und die wichtigsten Ergebnisse finden sie auf der Veranstaltungsseite https://www.s-inn.net/veranstaltungen/stigmatisierung. Digitaler Fachtag "Der Nächste bitte – soziale Impulse zur Männergesundheit" Männergesundheit ist ein Thema, das sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Sozialen Arbeit häufig noch belächelt und vernachlässigt wird, obwohl bekannt ist, dass Männer bspw. seltener Vorsorgetermine wahrnehmen oder sich deutlich später bei gesundheitlichen, psychischen und sozialen Problemen Hilfe suchen. Genau diesem Thema widmet sich jedoch der diesjährige Fachtag des Sozialdienst Katholischer Männer e. V. Köln (SKM Köln). In Zusammenarbeit mit dem Innovation-Lab Köln sollen die positiven Seiten der Männerarbeit herausgearbeitet und Perspektiven aufgezeigt werden. In der digitalen Veranstaltung am 5. Oktober 2021 werden Expert_innen aus unterschiedlichen Richtungen auf die Männergesundheit blicken. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Informationen erhalten sie auf der Veranstaltungsseite https://www.s-inn.net/veranstaltungen/maennergesundheit.
...dem Innovation-Lab Paderborn ![]()
Vernetzung und Kooperationsmöglichkeiten In digitaler Runde trafen sich Vertreter_innen des Transfernetzwerks mit dem Sozialdezernenten der Stadt Paderborn, Wolfgang Walter, und der Leiterin der Abteilung für Soziale Teilhabe und Rentenangelegenheiten der Stadt Paderborn, Melanie Struck, um über den aktuellen Stand ihrer Arbeit zu informieren und potenzielle künftige Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. So berichteten Prof. Dr. Feeser-Lichterfeld und Marion Riese vom Pilotprojekt “Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken“ zusammen mit einem ihrer Transferpartner vom Brüderkrankenhaus St. Josef, Christoph Robrecht, sowie Eike Breustedt vom Innovation-Lab Paderborn über momentane Entwicklungen sowie pandemiebedingte Einflüsse auf vergangene wie laufende Vorgänge und Planungen. Mit Interesse verfolge Herr Walter insbesondere die Entstehungsgeschichte der Projektinitiative “Herzenszeit“. Aber auch die Kooperation mit regiopolREGION PADERBORN e.V. sowie Möglichkeiten zur Exploration und ggf. Expansion städtischer Quartiersarbeit wurden im Rahmen des Austauschs erörtert. Angesprochen auf potenzielle weitere Optionen zur Zusammenarbeit stellte der Sozialdezernent in Aussicht, die Stadt Paderborn sei “immer da“. Besonders spannend sei seiner Meinung nach, wie Projekte die Stadt nachhaltig in ihrer Entwicklung beeinflussen und prägen könnten.
...BeWEGt ![]()
Erwachsen werden mit komplexer Beeinträchtigung Am 1. September 2021 lud das Team des Pilot-Projekts "BeWEGt – Wegbegleitende Beratung von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen" zur dritten digitalen Veranstaltung "Erwachsen werden" aus der Themenreihe "Wege finden" ein. Herr Joel Rombey, Student der Psychologie und Herr Marcel Renz, freier Journalist, Autor und Blogger gaben an diesem Abend Einblicke in ihr Leben als junge Menschen mit erworbener bzw. angeborener Beeinträchtigung. In sehr offener und beeindruckender Weise, berichteten die beiden jungen Männer, wie wichtig es sei, seine Behinderung anzunehmen und diese zu akzeptieren und, dass dies kein einfacher oder gradliniger Weg sei. Sie bedankten sich bei ihren Eltern, die sie immer gefördert und gefordert haben. Dank dieser Unterstützung haben beide Männer jetzt die Möglichkeit, mit einer 24-Stunden Assistenz ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Im Anschluss an die beiden Vorträge fand ein reger Austausch zwischen den Referenten und den rund 20 Teilnehmenden statt. Ein ausführlicher Bericht findet sich hierzu auf: https://www.s-inn.net/meldungen/themenabend-wege-finden-erwachsen-werden. Wie erleben Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen die Beratung in den Städten Bonn und Bielefeld? Am 6. Oktober 2021 präsentiert das Projektteam um Prof.‘in Karin Tiesmeyer und Dieter Heitmann ausgewählte Ergebnisse aus der quantitativen Elternbefragung, die im Sommer 2019 in den Städten Bonn und Bielefeld durchgeführt wurde. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Themenreihe “Wege finden“, die einmal im Monat mittwochs von 19 bis 20:30 Uhr im digitalen Format stattfindet. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Um Anmeldung wird unter projekt-bewegt@evh-bochum.de gebeten. Weitere Informationen zu der Themenreihe finden Sie unter: https://www.s-inn.net/pilotprojekte/bewegt.
...FIGEST ![]()
Wechsel im Team von FIGEST Im Projekt FIGEST hat es gleich mehrere personelle Wechsel gegeben. Das Projekt wird ab sofort durch ein neues Team geleitet: Am Standort Aachen folgt auf Prof’in Dr. Verena Klomann nun Prof’in Dr. Petra Ganß. Am Standort Köln werden Prof’in Dr. Karla Verlinden und Prof. Dr. Sebastian Böhm die Projektleitung von Prof’in Dr. Angelika Schmidt-Koddenberg übernehmen. Auch auf der Ebene der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen hat es einen Wechsel gegeben. Als Nachfolge für Carolin Wohlert konnte Teresa Frank gewonnen werden, die das Team ab dem 01.10.21 tatkräftig unterstützen wird. "How to… Soziale Arbeit studieren" Wie gehabt startet mit dem Wintersemester das Angebot "How to ... Soziale Arbeit studieren", das Studierende im ersten Semester den Einstieg ins Studium durch verschiedene Reflexions- und Austauschangebote erleichtert.
...dem Sozial-Wissenschaftsladen ![]()
Der Sozial-Wissenschaftsladen zu Gast an der Tagung der Fachhochschule Nordwestschweiz Für den 20. August 2021 hatte die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Olten, Schweiz, Vertreter_innen aus Praxis und Wissenschaft zur Fachtagung “Aus Innovationen lernen“ eingeladen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Sozial-Wissenschaftsladen Anna Liza Arp und Katharina Lutz gestalteten den Vertiefungsworkshop “Innovation fördern“ mit. Sie stellten Erfahrungen ihres Pilotprojekts im Bereich partizipativer Forschung vor und illustrierten anhand von Projektbeispielen, wie dieser Ansatz soziale Innovationsprozesse im regionalen Umfeld der Hochschule anstoßen und mitgestalten kann. Anschließend wurde mit weiteren Referent_innen des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Freiburg und von CURAVIVA Schweiz diskutiert. Auf großes Interesse stieß die Handreichung des Sozial-Wissenschaftsladens “Gemeinsam Forschung gestalten“ bei Teilnehmenden aus der Schweiz und Deutschland.
Neues aus der Mediathek
Update aus dem Transfernetzwerk
Veranstaltungen
13. Oktober 2021
Gesundheits- und Resilienzförderung von Kindern aus psychisch belasteten Familien
15:00 - 17:00 Uhr, Online Datenschutz Kontakt Impressum Herausgeber/Diensteanbieter im Sinne des TMG: Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Wörthstraße 10 50668 Köln Wenn sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie hier |