
Im Rahmen von quantitativen Straßenbefragungen mit Bürger_innen und leitfadengestützten Expert_innen-Interviews mit relevanten Akteur_innen vor Ort haben Master-Studierende am Beispiel des Kölner Stadtteils Kalk untersucht, welche Bedürfnisse bei den Anwohner_innen in Bezug auf den Stadtteil bestehen und wie sie diesbezügliche Beteiligungsmöglichkeiten wahrnehmen.
„Wie können in den Kölner Veedeln Beziehungen für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den stillen Gruppen aufgebaut werden, um die Basis für eine bedarfsorientierte Stadtteilentwicklung zu schaffen?“
Dieser Forschungsfrage sind die Master-Studierenden Johannes Alt, Eva Berg, Julian Bickmann, Vanessa Kohlhaas, Yannik Werkausen und Maike Wippermann in einem Lehrforschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Werner Schönig, in Kooperation mit der Kölner Freiwilligen Agentur und mit organisatorischer Unterstützung durch den Sozial-Wissenschaftsladen nachgegangen. Im Rahmen von quantitativen Straßenbefragungen mit Bürger_innen und leitfadengestützten Expert_innen-Interviews mit relevanten Akteur_innen vor Ort haben sie am Beispiel des Kölner Stadtteils Kalk untersucht, welche Bedürfnisse bei den Anwohner_innen in Bezug auf den Stadtteil bestehen und wie sie diesbezügliche Beteiligungsmöglichkeiten wahrnehmen. Bei der Stadtteilkonferenz in Köln Kalk sowie beim Social Innovation Day 2022 der katho NRW, Abt Köln stellten die Studierenden ihre Ergebnisse vor, darunter auch die von ihnen entwickelten zehn Grundsätze für eine gelingende Bürger_innen-Beteiligung.