Wissenschaftskommunikation

Ziel in der Wissenschaftskommunikation des Transfernetzwerks war es, Wissen zwischen Hochschule und Gesellschaft zu transportieren.

In der Wissenschaftskommunikation wollten wir erreichen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur in der Hochschule bleiben. Die Gesellschaft sollte beispielsweise erfahren, was an der Hochschule passiert, an welchen Themen gearbeitet wird und welche Forschungsergebnisse es gibt.

Des Weiteren sollte die Hochschule Wissen darüber erlangen, welche Themen die Gesellschaft aktuell bewegen. Dies hilft Wissenschaftler_innen, um beurteilen zu können, welche Themen eventuell wissenschaftlich beleuchtet werden sollten.

Die Barrierefreiheit und die Anpassung der Inhalte an die jeweilige Zielgruppe spielten dabei eine wichtige Rolle. So passten wir Texte an unterschiedliche Zielgruppen an, achteten darauf, visuelle Barrieren so gering wie möglich zu halten und bereiteten bei Bedarf Inhalte für eine bessere Verständlichkeit multimedial auf.

Kurzkonzept Wissenschaftskommunikation

Hintergrundinformationen zu Zielen, Zielgruppen, Sprache und Barrierefreiheit finden Sie hier im Kurzkonzept der s_inn-Wissenschaftskommunikation (pdf, 522 kb).

Folgende Kommunikationsmittel nutzten wir in der Wissenschaftskommunikation:

Webseite

Die Webseite www.s-inn.net gehörte zu den wichtigsten Kommunikationskanälen von s_inn. Hier konnten sich Interessierte umfassend über die Arbeit des Transfernetzwerks sowie über die einzelnen Aktivitäten der Transferagentur, der Innovation-Labs und der Pilotprojekte informieren. Aktuelle Meldungen und Veranstaltungen standen im Zentrum der Webseite. Auf Anfrage übersetzten wir Meldungen auch in Leichte Sprache.

Newsletter

Der Newsletter berichtete ausführlich über Entwicklungen und Aktivitäten des Transfernetzwerks. Er bündelte die aktuellen Ereignisse und Ergebnisse – und dies themen- und standortübergreifend.

Er erschien alle zwei Monate. Die erschienen AUsgaben können Sie sich hier ansehen: https://www.s-inn.net/newsletter

Instagram

Seit Oktober 2020 berichteten wir über den Instagram-Account transfernetzwerk.s_inn über Veranstaltungen, Neuigkeiten und Angebote aus dem Transfernetzwerk. Dieser Kanal erreichte hauptsächlich Studieninteressierte und Studierende. Aber auch Kontakte zu unterschiedlichen sozialen Trägern und Hochschulen ließen sich hierüber pflegen.

Blogs

Der Blog Care Lichtblicke ist im Rahmen des Pilotprojektes Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken entstanden. Um den Sinn für Gutes in einer schwierigen Corona-Zeit zu schärfen, sammelte das Pilotprojekt inspirierende Impulse, bewegende Beispiele, tröstliche Geschichte, spirituelle Notizen, weiterführende Gedanken oder hoffnungsvolle Initiativen. Der Blog ist Ostern 2020 online gegangen und ludt jede_n ein mitzumachen.

Filme

Das Transfernetzwerk nutzte Filme auf unterschiedliche Weise, um Inhalte verständlich darzustellen und unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. Mit Hilfe von (Image-)Filmen erhielten Interessierte einen umfassenden Einblick in Veranstaltungen oder Projekte von s_inn.
 

Erklärvideos

Die Erklärviedeos stellten (komplexe) Sachververhalte verständlich dar und transportierten Inhalte auf eine aufgelockerte Art und Weise. Diese Viedeos ermöglichten einen barrierearmen Zugang zu Informationen, Wissen und Beteiligungsmöglichkeiten. Beispiele für Videos finden Sie unter www.s-inn.net/erklaervideos/aktuelle-projekte.
 

(Image-)Filme

Ein Film wurde nach dem ersten Social Innovation Camp im Juni 2019 produziert, der Impressionen aus dieser Großveranstaltung festgehalten hat.

Ein zweiter Film entstand im Innovation-Lab Münster in Kooperation mit dem Institut für Teilhabeforschung der katho und der Filmwerkstatt Münster. Der Film Teilhabe kennt kein Alter – Einblicke in die Lebenswirklichkeit von älter werdenden Menschen mit Behinderung gibt in Kurzporträts einen Einblick in die Lebenswirklichkeit älterer Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung.

Podcast

Der Podcast s_innzeit machte Forschungsthemen, innovative Projekte, aber auch größere gesellschaftspolitische und ethische Fragen einem breiteren Publikum zugänglich. Obwohl sich  s_innzeit als Wissenschaftspodcast verstand, wollte dieser Inhalte so aufbereiten, dass sie für Hörerinnen und Hörer ohne tiefergehende Fachkenntnisse verständlich waren.  Im Oktober 2020 erschien die erste Podcast-Folge. Insgesamt erschienen 34 Folgen.

Eine weitere Form des Podcasts war der katho-Cast, der sich aus der Corona-Krise als Transferformat des Innovation-Labs Köln entwickelt hat. Dieser Video-Cast bot die Möglichkeit, Professor_innen der katho und ihre Fachgebiete kennenzulernen oder auch Praxisvertreter_innen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit anzuhören.

Comics

Comics als Form der Wissenschaftskommunikation werden immer beliebter. Die bildliche Darstellung von Wissen kann dazu beitragen, dass Inhalte leichter zugänglich und verständlicher werden. Bei den Pilotprojekten Sozial-Wissenschaftsladen und UBIF kamen Comics bereits erfolgreich zum Einsatz.

Pressearbeit

Über die Pressearbeit lassen sich oft andere Personen erreichen, als wie es beispielweise bei der Webseite, Broschüren oder dem Newsletter der Fall ist. Daher haben wir uns kontinuierlich bemüht, Berichte über Projekte und Veranstaltungen – insbesondere mit lokalem Bezug – in Zeitungen zu platzieren.

Flip-PDFs

Flip-PDFs sind im Transfernetzwerk häufig zum Einsatz gekommen (zum Beispiel bei der Midterm-Veranstaltung). Dies ist eine digitale Broschüre zum Blättern, in der sich multimediale Komponenten (Audio-Spuren, Videos, Verlinkungen…) integrieren lassen. Besonders geeignet sind Flip-PDFs, um Interessierten Hintergrundinformationen zur Verfügung zu stellen.

Broschüren

Im Transfernetzwerk wurden bereits mehrfach Broschüren entwickelt, um Wissen aus Projekten gebündelt darzustellen. Die Broschüren haben meist das Ziel, detaillierte Hintergrundinformationen zu geben und in die Tiefe zu gehen. Folgende Broschüren sind beispielsweise entstanden:

Veranstaltungen

Veranstaltungen spielen in der Wissenschaftskommunikation eine große Rolle. Denn hier kann Wissen in der direkten Kommunikation mit Interessierten vermittelt werden. Die Pilotprojekte und die Innovation-Labs im Transfernetzwerk haben unterschiedlichste Veranstaltungsformate sowie -reihen ins Leben gerufen und getestet. Ziel dabei war es, dass die verschiedenen Veranstaltungen möglichst barrierefrei und partizipativ angelegt sind. Der Wissenstransfer soll so ausgerichtet sein, dass gemeinsam Lösungen entwickelt und kommuniziert werden.