Ziele

Das Transfernetzwerk hat Hochschule und Gesellschaft zusammengebracht und förderte damit den direkten Austausch auf Augenhöhe.

Unser übergeordnetes Ziel war es, den Wissenstransfer in beide Richtungen zu verbessern: von der Hochschule in die Gesellschaft und von der Gesellschaft in die Hochschule. Zusätzlich entwickelten wir bei s_inn neue Projekte und haben innovative Ideen erprobt – und das gemeinsam mit der Hochschule, Partnern aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft sowie Personen aus der Zivilgesellschaft.

So haben wir bei s_inn soziale Innovation definiert:

Soziale Innovationen beinhalten Veränderungen von Haltungen, Einstellungen, sozialen Praktiken, Institutionen und Strukturen. Sie haben das Ziel, Achtung, Schutz und Verwirklichung der Menschenrechte zu verbessern und damit zu sozialer Gerechtigkeit beizutragen.

Wir gingen mit s_inn die großen gesellschaftlichen Herausforderungen aktiv an

Unsere Aktivitäten waren darauf ausgerichtet, soziale Innovationen zu fördern. Mit ihnen leisteten wir einen Beitrag, um den aktuellen Herausforderungen in der Gesellschaft zu begegnen:

Das zentrale Ziel war es, die Teilhabechancen von Menschen zu verbessern, die von Ausgrenzungsrisiken bedroht sind.

s_inn fördert soziale Innovation durch Transfer

Transfer findet an Hochschulen bereits an vielen Stellen statt, zum Beispiel in anwendungsorientierter Forschung oder bei Fachtagungen und der Einbeziehung der Praxis in die Lehre.

Wir boten mit s_inn eine Plattform, um den bereits bestehenden Wissensaustausch zwischen Gesellschaft und Hochschule zu unterstützen und zu verstärken. Partizipation spielte hier eine zentrale Rolle. So gaben wir den Erfahrungen aus der Praxis und der Gesellschaft den notwendigen Raum für einen gelingenden Austausch. Somit gab s_inn dem wechselseitigen Transfergedanken eine mittel- und langfristige Struktur.

 

Partizipation als zentrales Ziel von s_inn

Da die Zugänglichkeit von Informationen und Wissensinhalten eine wesentliche Voraussetzung gelingender Partizipation ist, spielte das Thema der Barrierefreiheit im Transfernetzwerk eine wichtige Rolle. Mit dem Angebot von Erklärvideos, Materialien in Leichter Sprache oder dem Einsatz von Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher_innen hat das Transfernetzwerk Hürden abgebaut, die eine aktive Beteiligung unterschiedlicher Zielgruppen erschweren oder verhindern können.

Partizipativ orientierte Veranstaltungen waren ein weiterer zentraler Schritt. Neben eher klassischen Vortragsreihen und Fachtagen führten wir ebenso Formate wie Entwicklungs- und Transferwerkstätten oder Workshops durch, in denen kollaborativ neue Ideen oder Lösungsansätze für die Praxis erarbeitet wurden.

Die Transferstrategie beschreibt detailliert das Transfermodell von s_inn.

Dieser Film lässt die fünf Jahre Projektlaufzeit des Transfernetzwerks Soziale Innovation Revue passieren. Zu Wort kommen die Projektleitungen sowie Mitarbeitende. Viel Freude mit diesem Einblick in unsere Arbeit!

Verbundpartner:

Das Transfernetzwerk ist ein Verbundprojekt der  Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. Von 2018 bis 2022 wurde s_inn im Rahmen der Initiative "Innovative Hochschule“ gefördert. Das Ziel der Förderinitiative lag darin, den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer voranzutreiben.

 

Kooperationspartner:

Spitzenverbände aus der kirchlichen, sozialen und karitativen Wohlfahrtspflege ergänzten das Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn. Den Kooperationspartnern kam eine zentrale Rolle bei der strategischen Ausrichtung und Schwerpunktsetzung in der Themenentwicklung des Transfernetzwerks zu. Darüber hinaus waren sie im Erweiterten Vorstand vertreten.

Unsere Kooperationspartner waren:

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. 

Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e. V.

Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.