Herzblut meets s_inn
08. Juni 2021 18.00 - 20.00 Uhr
Tristan Steinberger
Agenturleitung
0221/7757 - 465

Herzblut meets s_inn

Liebe Studierende der KatHo Münster,
auch dieses Jahr dürfen wir euch herzlich zu unserem Herzblut-Abend einladen! Wie an den letzten beiden Malen,erwarten Euch auch dieses Mal spannende Abschlussthesen von zwei katho-Absolventinnen.
Leider ermöglicht uns die aktuelle Corona Situation immer noch keinen Abend in Präsenz. Wir freuen uns daher umso mehr, wenn viele von euch am 08.06.2021 um 18 Uhr über WebEx an den spannenden Vorträgen teilnehmen werden!
Erfreulicherweise konnten wir das Transfernetzwerk Soziale Innovation für eine Zusammenarbeit gewinnen und danken für den Support. So wird es auch möglich sein das Format noch mehr Studierenden und Interessierten zugänglich zu machen.
Ihr habt die Wahl zwischen zwei spannenden Themen:

Der Abend wird mit einer Diskussion abgerundet, bei der Ihr herzlich eingeladen seid Euch zu beteiligen.
Wir freuen uns auf Euch und wünschen Euch bis dahin eine gute Zeit!
Euer Team vom AK-Herzblut und das Team von s_inn

Der Ablauf im Überblick

18.00 Uhr Beginn und Kurzvorstellung der Workshops
18.30 Uhr Wahl der Workshops
18.35 Uhr Impulsvorträge in den Workshops
19.10 Uhr Moderierte Diskussionsrunde
19:45 Uhr Gemeinsamer Abschluss

Die Thesen zu den beiden Workshops im Überblick

Der Beitrag der kritischen Weißseinsforschung zu der Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit
Das Problem: Schwarze* Menschen und People of Color werden in der deutschen Gesellschaft aufgrund von phänotypischen als auch kulturellen Merkmalen anhaltend rassistisch markiert, da sie als Abweichung von der weißen* Dominanzgesellschaft wahrgenommen werden, wodurch sie Nachteile in der Lebensführung erfahren.
Die Idee: Kritische Weißseinsforschung will erreichen den Blick nicht mehr auf die „Opfer" von Rassismus zu richten, sondern die Subjekte, die, wenn auch unbewusst, eine anhaltenden Reproduktion von Rassismus begünstigen, in die Verantwortung zu nehmen sich mit der eigenen Verstrickung zu beschäftigten.
Die Lösung?!?: Reflexionsfähigkeit bildet einerseits die Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Weißsein* und andererseits ist sie ein Schlüsselaspekt für eine gelingende professionelle Soziale Arbeit.

Der Transitionsprozess zur Trans:Frau - Umgang mit Transidentität innerhalb der eigenen Familie

1.These:
Der Transitionsprozess von Trans*Frauen beinhaltet zahlreiche Ablehnungs- und Ausgrenzungserfahrungen.
2. These:
Transidentität stellt sowohl die Trans*Person selbst, als auch Familienangehörige vor erneuten Herausforderungen.
3. These:
Sozialarbeiter:innen, Therapeut:innen sowie Multiplikator:innen benötigen ein tiefenfundiertes Themen- und Fachwissen, um den Bedarfen von Trans*Menschen gerecht zu werden.

Die Anmeldung ist geschlossen.

Sollten Sie noch an der Veranstaltung teilnehmen wollen, dann schicken Sie bitte ein E-Mail an Timo Adiek:

timo.adiek@mail.katho-nrw.de

Die Veranstaltung wurde konzipiert und organisiert von: