Das Tor zur Welt für pflegende Angehörige
28. September 2020 - 30. September 2020 Online
Tristan Steinberger
Agenturleitung
0221/7757 - 465

Das Tor zur Welt für pflegende Angehörige

Der Verband „wir pflegen e. V.“ ist die bundesweite Interessenvertretung und Selbsthilfeorganisation für pflegende Angehörige. Mit der Nutzung von digitalen Selbsthilfeangeboten für pflegende Angehörige zeigt unser Bundesverband innovative Wege auf, um pflegenden Angehörigen digitale Ergänzungen der Selbsthilfe anzubieten.

Gerade jetzt, wo viele unterstützende Dienste der häuslichen Pflege wegfallen und pflegende Angehörige von zunehmender Überbelastung, Unsicherheit und Isolation betroffen sind, gewinnt der digitale Austausch unter Betroffenen eine besondere Bedeutung.

Sich zu vernetzen, auszutauschen, zu sprechen und auch zu sehen, ist was sich viele pflegende Angehörige wünschen und auch brauchen!

Zu jeder Zeit - an jedem Ort – zu jeder Frage – kostenlos und datengeschützt!

Wir freuen uns, dass unsere gemeinsam mit pflegenden Angehörigen entwickelte APP „in.kontakt“ immer mehr Fahrt aufnimmt. In den krisenhaften Zeiten der Corona-Epidemie und mit den strengen Einschränkungen von persönlichen Kontakten, erhält die digitale Kommunikation in der Selbsthilfe eine ganz besondere Bedeutung für betroffene pflegende Angehörige, die nach wie vor rund 75% aller pflegebedürftigen Menschen in Deutschland versorgen!

Gern möchten wir Ihnen mit der APP „in.kontakt“ eine zur Verfügung stehende Option an die Hand geben, die Sie nutzen bzw. betroffenen pflegenden Angehörigen weiterleiten und empfehlen können.

Bereits über 1.300 Nutzer*innen der APP freuen sich auf Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen – sich gemeinsam austauschen macht STARK!

Die APP "in.kontakt"

Die APP „in.kontakt“ wird vom Bundesministerium für Gesundheit und der Techniker Krankenkasse in NRW gefördert, wurde gemeinsam mit vielen pflegenden Angehörigen und Selbsthilfeakteuren entwickelt und wird vom Institut für Teilhabeforschung  der Katholischen Hochschule NRW evaluiert.

Ziel des Instituts ist es, die Gelegenheiten und Unterstützungsstrukturen für die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung und von Menschen im höheren Alter sowie ihren jeweiligen Bezugspersonen zu analysieren und zu verbessern. Die Forschung zu den Lebenssituationen und –lagen von pflegenden/versorgenden Angehörigen ist ein zentraler Themenbereich des Instituts.

Vorstellung der APP

Unsere pflegende Angehörige Claudia stellt Ihnen „in.kontakt“ gern noch einmal näher vor.

Was ist partizipative Forschung und wie gestaltet sie sich im Projekt OSHI-PA?

In diesem Erklärvideo vom Innovation-Lab Köln geben wir Ihnen auf diese Fragen eine Antwort.

Ab hier stellen wir Ihnen verschiedene Videos und Dokumente zum Projekt zur Verfügung.
Grußwort der Techniker Krankenkasse NRW

Hier können Sie sich das digitale Grußwort von Frau Barbara Steffens ansehen.

Vorstellung Projekt OSHI-PA durch die Projektleitung Frau Katrin Jahns
Reale Selbsthilfe mit Christian Pälmke und Brigitte Brzeski
Stimmen zur App

Der pflegenden Angehörige Dirk berichtet über seine Erfahrungen.

Stimmen zur App

Die pflegenden Angehörigen Elke und Tina berichten über ihre Erfahrungen.

Maximilian Ort von zone 35 erklärt Ihnen die technische Umsetzung
Zukunftsblick der digitalen Selbsthilfe mit Frank Schumann
Online-Einführung in die App in.kontakt

Falls Sie die Live-Einführung verpasst haben sollten, können Sie mit diesem Video die Onlineeinführung in die App nachholen.

Hier finden Sie die Präsentation zur Online-Einführung in die App zum download

Die Forschungsergebnisse des Instituts für Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule NRW finden Sie ab hier.
Wissenschaftliche Ergebnisse Teil 1

Der erste Teil der Ergebnisse beschäftigt sich mit den Fragen, welchen Herausforderungen pflegende Angehörige begegnen und welche Anforderungen sie an eine Selbsthilfe-App stellen. Hierfür werden Fokusgruppen durchgeführt.

Wissenschaftliche Ergebnisse Teil 3

Im dritten Teil wird die Entwicklung der App evaluiert. Die App-Nutzer_innen werden gefragt, inwieweit die Umsetzung – technisch und inhaltlich – gelungen ist.

Wissenschaftliche Ergebnisse Teil 5

In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Erfahrungen die Nutzer_innen mit der App gemacht haben, welchen persönlichen positiven Nutzen sie beschreiben und wie die Verknüpfung zu realen Selbthilfestrukturen gesehen wird. Weiterhin werden Zugangsbarrieren zur App mit einer Befragung von Selbsthilfegruppenmitgliedern identifiziert.

Wissenschaftliche Ergebnisse Teil 2

In diesem Vortrag werden die Ergebnisse der ersten Online-Befragung präsentiert.
Sie geben weiteren Aufschluss über Anforderungen pflegender Angehöriger an eine App.
 

Wissenschaftliche Ergebnisse Teil 4

In diesem Teil erfahren Sie, welche Themen die Nutzer_innen in der App behandeln – die Erkenntnisse der themenzentrierten Inhaltsanalyse.

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung durch die Katholische Hochschule NRW finden Sie hier
Aufzeichnung der Geprächsrunde

Weitere Hintergrundinformationen zum Projekt „OSHI-PA“ und zur APP „in.kontakt“ erhalten auch Sie:

Unseren Informationsflyer der APP „in.kontakt“, den Sie gern an Betroffene weiterleiten können, finden Sie auf unserer in.kontakt-Internetseite und hier.

Weitere Informationen zum Insitutit für Teilhabeforschung finden Sie hier.

 

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse  an unserer digitalen Veranstaltung.
Gemeinsam können wir einen großen Beitrag zur Stärkung und Unterstützung pflegender Angehöriger leisten!

Rückfragen zum Projekt OSHI-PA?

wir pflegen e. V.
Online Selbsthilfe-Initiativen für pflegende Angehörige (OSHI-PA)
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
Tel. 030 45975760 oder 0163 6326439
E-Mail: selbsthilfe@wir-pflegen.net

Rückfragen zu den Ergebnissen der Evaluation?

Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Liane Schirra-Weirich oder Lisa-Marie Verhaert
Institut für Teilhabeforschung
Robert-Schuman-Straße 25
D-52066 Aachen

www.institut-teilhabeforschung.de