Transferforum Cybergrooming

Was ist Cybergrooming?

Unter Cybergrooming wird das gezielte Ansprechen Minderjähriger im digitalen Raum (Messenger Dienste, Gaming Plattformen, Social Media) mit dem Ziel, sexuelle Kontakte aufzubauen, verstanden. Die Täter manipulieren unter falscher Identität mit Nachrichten die Kinder und Jugendlichen, um Informationen und Fotos zu bekommen und ggf. ein Treffen zu erreichen. Bei Cybergrooming handelt es sich um eine Straftat. Aufgrund von Scham berichten die Betroffenen nur selten den erwachsenen Bezugspersonen davon. Gleichermaßen hilflos seht die Erwachsenenwelt diesem neuen Missbrauchs-Phänomen gegenüber.

In unserer Online-Veranstaltung am 13.04.2022 möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen mit dieser Gefahr im digitalen Raum auseinandersetzen. Hierbei gehen wir vor allem der Frage nach, wie wir Heranwachsende schützen können?
In dem Vortrag von Prof'in Dr. Karla Verlinden werden die Täterstrategien beschrieben und aufgezeigt, wie Kinder und Jugendliche vor Cybergrooming geschützt werden können. Im Anschluss an den Vortrag möchten wir mit Ihnen in den Austausch kommen und stehen für Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Sie kostenlos.
Wir freuen uns auf die Veranstaltung.
Prof'in Dr. Karla Verlinden (katho)
Stephan Post & Tristan Steinberger (s_inn)