Die Filmszenen
Aufgeregt waren die drei Prüferinnen Adirai M., Christine B. und Laura N., als sie in den Gruppenraum kamen und sehr viel Filmtechnik aufgebaut sahen. Aber als das Prüfgespräch über den neuen Text zum Thema Catcalling los ging, bemerkten sie die Kamera fast nicht mehr und waren vollkommen in ihrer Prüferinnen-Rolle. Wie jeden Mittwoch schauten sie sich den Text an, der zuvor von der Übersetzerin und s_inn-Mitarbeiterin Laura Verena Corsten in Leichte Sprache übersetzt wurde. Moderiert werden die Prüfgespräche immer von Anna Schmitz, Mitarbeiterin bei der Caritas Wertarbeit in Köln-Ossendorf. Nach dem gemeinsamen Prüfgespräch wurden die Prüferinnen und Frau Schmitz in Einzelinterviews gefilmt. Wir wollten z. B. wissen, warum sie Leichte Sprache wichtig finden, warum sie Prüferinnen geworden sind oder was das Besondere am Prüfen von Texten in Leichter Sprache ist.
Außerdem wurde im Kölner Büro der Agentur für Transfer und Soziale Innovation gedreht, wo die Texte in Leichter Sprache entstehen. Prof. Dr. Hans Hobelsberger, Rektor der katho, erzählte in seinen Büroräumlichkeiten, warum Leichte Sprache ein wichtiges Thema für die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen ist.
“Filmpremiere“ auf der Abschlussveranstaltung “s_innovation“
Zurzeit werden die Aufnahmen gesichtet und geschnitten, sodass ein kurzer Film über die Leichte Sprache und die Prüfgruppe der Caritas Wertarbeit entsteht. Der Film soll auf der s_innovation, der Abschlussveranstaltung des Transfernetzwerks Soziale Innovation, im Workshop "Leichte und Einfache Sprache – unsere Erfahrungen" erstmalig gezeigt werden. Auch die Prüfgruppe plant, zur Veranstaltung nach Bochum zu kommen. Im Anschluss an die Veranstaltung wird der Film auf der Projektwebseite des Transfernetzwerks abrufbar sein.
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