Parallelsessions

Parallelsessions

Tag 1, 13:15 Uhr:

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Session A:
Innovationslabore als Raum zur Gestaltung eines gelungenen Transfers zwischen Hochschule und Gesellschaft

Sie haben in dieser interaktiv gestalten Session die Möglichkeit, sich digital mit den Innovation-Labs und ihren Transferaktivitäten auseinanderzusetzen. Wir präsentieren Ihnen unsere Arbeit im Hinblick auf den Transfer zwischen Hochschule, Gesellschaft und Praxis und möchten Ihnen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit uns aufzeigen. Der Fokus liegt hierbei auf der prozessualen Gestaltung gelungener Transferformate.

Panelbeteiligte:  Karin Jazra (Innovation-Lab Aachen), Eike Breustedt (Innovation-Lab Paderborn), Tristan Steinberger (Agenturleitung)

Session B:
Wissenschaftsläden an Hochschulen im Gespräch

Wissenschaftsläden (engl. Science Shops) agieren seit den 1970er Jahren an der Schnittstelle zwischen Forschung, Gesellschaft und Praxis. Als Teil einer Hochschule übernehmen sie eine Vermittlungsfunktion zwischen Hochschule und gesellschaftlichen Akteur_innen. Wissenschaftsläden ermöglichen dabei gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen den Kontakt zu Forschung und wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie das Einbringen von Forschungsanfragen. In diesem Panel sollen Erfahrungen zu forschungspraktischen Themen von hochschulbezogenen Wissenschaftsläden diskutiert werden.

Formatbeschreibung: offene Diskussionsrunde der Session-Teilnehmer_innen dies- und jenseits von Wissenschaftsläden

Panelbeteiligte: Pilotprojekt Sozial-Wissenschaftsladen

Session C:
Barrierefreiheit als Katalysator sozialer Innovation - vom Labor in die Wirklichkeit

Wie hängen Soziale Innovation und Barrierefreiheit zusammen? Wie kann Barrierefreiheit zu gutem Transfer beitragen? Anhand praktischer Beispiele aus dem Arbeitsumfeld der Innovation-Labs des Transfernetzwerks Soziale Innovation – s_inn besteht in dieser Session die Möglichkeit, Umsetzungswege von Barrierefreiheit in verschiedenen Handlungsfeldern zu reflektieren und zu diskutieren.

Panelbeteiligte: Jens Koller/Sinem Malgac (Innovation-Lab Bochum)

Tag 1, 15:00 Uhr:

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Session D:
Die Gestaltung von Innovationsprozessen in und mit Diakonie, Caritas und Kirche

Diakonie und Caritas sowie Kirchengemeinden oder die Landeskirche sind wichtige Kooperationspartner unseres Transfernetzwerks. In den entsprechenden Institutionen findet – durch die Pandemie weiter verstärkt – eine intensive Auseinandersetzung mit Innovations-bedarfen und neuen Lösungsansätzen statt. Dabei spielen auch Vorstellungen “guter“ Innovationsprozesse eine Rolle, die im Widerspruch zu dem Ziel stehen können, Veränderungen möglichst schnell umzusetzen.

In unserer Session wollen wir aktuelle Innovationsbedarfe aber auch Fragen wie etwa folgende näher betrachten:

Panelbeteiligte: Ariadne Sondermann/Mailn Butschkau (Agentur für Transfer und Soziale Innovation)

 

Session E:
Innovationslabore als Katalysatoren für die Kooperation zwischen Hochschulen, Sozialunternehmen und Wohlfahrtsverbänden?

Panelbeteiligte: Anu Beck (Gewächshaus M – Malteser Werke), Cäcilia Jeggle (Innovation-Lab Münster)

 

Session F:
Innovationen während Corona – Vorstellung einer quantitativen Befragung des Innovation-Labs Köln in Zusammenarbeit mit dem katho-Masterstudiengang “Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“

Die Corona-Pandemie hat im Sozial- und Gesundheitswesen zu erheblichen Veränderungen geführt. Gruppenangebote waren kaum oder gar nicht möglich, Angebote mussten digitalisiert werden, persönliche Kontakte waren nur in Ausnahmefällen denkbar. Im Rahmen von zwei Befragungsrunden (August/September 2020, Januar/Februar 2021) hat das Innovation-Lab Köln Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitswesens nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen während der Corona-Pandemie in Hinblick auf Innovationen und Innovativität befragt. Ausgewählte Ergebnisse möchten wir Ihnen im Rahmen dieses Panels vorstellen und mit Ihnen in einen Austausch zu Innovationsmanagement und Prozessen zur Innovationsgestaltung während und nach der Pandemie kommen.

Panelbeteiligte: Tristan Steinberger (Agenturleitung) und Stephan Post (Innovation-Lab Köln)

Tag 2, 13:30 Uhr

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Session A:
Beratung von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen – Innovation durch Vernetzung

Die Versäulung der sozialen Sicherungssysteme und das fehlende Ineinandergreifen damit verbundener Angebote sind vielfach Kritikpunkte im Gesundheits- und Sozialwesen. Obwohl Veränderungen immer wieder angemahnt werden, gelingt die Umsetzung oft nur punktuell.

Am Beispiel von Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen wird exemplarisch verdeutlicht, wie komplex sich die Unterstützungs- und Beratungsstrukturen darstellen und welche Auswirkungen damit verbunden sind.

Im Rahmen des Workshops werden Herausforderungen und Chancen einer innovativen Vernetzungsstruktur – die Familien, Selbsthilfe, professionelle Akteur_innen, Kommunen und Leistungsträger_innen gleichermaßen einbezieht – aufgezeigt und diskutiert.

Panelbeteiligte: Pilotprojekt BeWEGt

 

Session B:
Care Labore – Spirituelle Sorge am Lebensende
Spiritualität und Transferlernen in Care-Laboren als organisationale Heterotopien

Im Projekt Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken gestalten wir einen partizipativen Trialog zwischen Forschenden, Praxisorganisationen u. -teams sowie Betroffenen, bzw. Nutzenden in Kontexten der multidisziplinären palliativen Sorgearbeit am Lebensende, in ambulanten und (teil-) stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen, Hospizen sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Wir fokussieren uns auf ein gemeinsames Nachdenken und Lernen über die Formen, in denen sich Spiritualitäten in diesem gesellschaftlichen Segment der Sorgearbeit aufzeigen und welche Rückschlüsse sich hieraus für die anthropologischen Herausforderungen einer strukturell ambivalenten, postsäkularisierten Spätmoderne ziehen lassen. Weiter möchten wir explizieren, wie Transferlernen in Hinblick auf nachhaltige, innovative Prozesse in den organisationalen Kontexten der Sorgearbeit am Lebensende gelingen kann.

Panelbeteiligte: Pilotprojekt Versorgungsbrücken

 

Session C: 
Studierfähigkeit und Studierbarkeit – ein Blick auf die Zeit vor, während und nach Corona.
Welche Soziale Innovation braucht es, damit Studierende ihre Potenziale im Studium voll entfalten können?

Der Übergang von der Schule an die Hochschule ist nach wie vor eine Schwelle, an der soziale Ungleichheiten besonders deutlich werden. Gesellschaftliche Herausforderung ist es, diese Bildungsschwelle für eine zunehmend diverse Studierendenschaft begehbar zu machen. Mit den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie muss dieser Themenkomplex noch einmal neu in den Blick genommen werden.

Das Pilotprojekt FIGEST des Transfernetzwerks s_inn hat mit seiner Forschung und Angebotsentwicklung in den letzten zwei Jahren das Thema vor, während und nach der Pandemie intensiv bearbeitet. Die Entwicklung innovativer Angebote und Formate zur Unterstützung eines gelingenden Überganges und einer erfolgreichen Studieneingangsphase setzt die Zusammenarbeit verschiedener hochschulischer und gesellschaftlicher Akteur_innen voraus. Neben einem Impulsvortrag über die Projektumsetzung und Forschung erwarten Sie in dieser Session Expert_innen, welche aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Studierfähigkeit als Auftrag für Viele schauen.

Panelbeteiligte: Pilotprojekt FIGEST

 

Session D:
Aktueller Stand zum Aufbau einer Unabhängigen Beschwerde- und Informationsstelle Flucht in Bochum

In diesem Workshop wird das Projekt “Unabhängige Beschwerde- und Informationsstelle Flucht“ (UBIF) auf seinen aktuellen Stand vorgestellt. Wie ist das Pilotprojekt einer Beschwerdestelle für geflüchtete Menschen bisher gelaufen? Welche Probleme und positiven Ergebnisse wurden sichtbar? Wie soll das Projekt in Zukunft weitergehen? In einer anschließenden Diskussion werden die Teilnehmer_innen dazu eingeladen, ihre Fragen zu stellen und Perspektiven einzubringen.

Panelbeteiligte: Pilotprojekt UBIF